Conil de la Frontera, eine Kleinstadt in Andalusien. Sie liegt malerisch an der Costa de la Luz und hat einen wunderschönen breiten und kilometerlangen Sandstrand. In der Ferne sieht man den Torre de Castilnovo, den Leuchtturm Cabo Trafalgar kann man fast immer gut erkennen und bei guter Sicht entdeckt man auch die afrikanische Küste.
Unsere Spaziergänge durch die Kleinstadt, so klein ist sie mit 23.500 Einwohnern eigentlich gar nicht, lassen uns immer wieder neue Dinge entdecken. In diesem Jahr haben wir die neue Ausstellung in der „Sala Expositiva del Mar y Almadraba“ besucht, die vom traditionellen, ca. 2000 Jahre alten, Thunfischfang in jedem Frühjahr erzählt.
Die Altstadt mit ihren kleinen Gassen und schmalen Häusern ist bezaubernd und der Blick über ihre Dächer ist immer wieder schön. Besonders gefallen mir die Streifzüge durch die verschiedenen Viertel der Stadt. Da gibt es z.B. das Barrio de los Pescadores, oder das Barrio de las Flores. Im Frühjahr, wenn es in allen Gassen blüht, ist es dort besonders schön. Ein Rundgang am Abend durch die Altstadt mit den vielen kleinen Geschäften verbunden mit dem Rückweg über den Strand bei wunderbarem Licht und den (fast immer) großartigen Sonnenuntergängen, sind nicht zu übertreffen, aber… das sagen wohl alle Sonnenuntergänge von sich.
